Die Landschaftsfotografie
Die Landschaftsfotografie ist eine Stimmungsfotografie, die nicht nur die Topografie festhält, sondern auch bestimmte Emotionen hervorruft. Um gute Landschaftsbilder zu machen, ist eine entsprechende Ausrüstung erforderlich. Außerdem sind trotz der digitalen Technik auch umfangreiche Kenntnisse über die Einstellungen und Funktionen des jeweiligen Kameramodells notwendig.
Ausrüstung und Technik
Eine Digitalkamera alleine macht noch keine guten Landschaftsbilder. Teure Digitalkameras sind für die Landschaftsfotografie sogar hinderlich. Da die Lichtverhältnisse aufgrund des Wetters immer wieder wechseln, muss auch die Kamera auf die Bedingungen eingestellt werden. Aus diesem Grund sollte die Kamera auch über manuelle Einstellungsmöglichkeiten verfügen.
Zudem müssen die Objektive je nach Witterung und Entfernung zum Motiv gewechselt werden. Darüber hinaus werden in der Landschaftsfotografie auch immer wieder optische Filter eingesetzt. Diese findet man in unterschiedlichen Variationen. Dazu zählen vor allem Polfilter, Graufilter, Grauverlaufsfilter, Light-Pollution-Filter oder UV-Filter. Mithilfe dieser Filter kann man verschiedene optische Effekte in das Landschaftsbild zaubern.
Nicht zuletzt sind bei der Landschaftsfotografie auch Stative notwendig. Das Stativ ermöglicht es, Bilder zu machen, die nicht verwackelt sind. Ferner ermöglicht ein Stativ dem Fotografen, sich in aller Ruhe auf die Komposition des Landschaftsbildes zu konzentrieren. Der Nachteil des Stativs ist allerdings, dass es relativ schwer ist und mitgeschleppt werden muss.