Die digitale Fotografie
Nach dem Ende des 20. Jahrhunderts hat sich die digitale Technik in der Fotografie eindeutig durchgesetzt. Doch wie funktioniert die digitale Fotografie eigentlich?
Sensoren und Pixel
Wer sich das erste Mal mit der digitalen Fotografie auseinandersetzt, stößt dabei sehr rasch auf eine Vielzahl von technischen Begriffen. Eine Digitalkamera empfängt Bilder über Sensoren, die es in Pixel übermitteln. Danach werden diese Bildinformationen auf einem Chip gespeichert und können am Computer nachbearbeitet werden.
Während bei einer analogen Kamera das einfallende Licht über ein Objektiv in Form eines Negativs auf den Film gebannt wird, übernimmt bei einer digitalen Kamera diese Aufgabe ein Sensor. Allerdings erzeugt dieser kein negatives Bild, sondern wandelt die analogen Signale in sogenannte Pixel um. Jedes Pixel beschreibt dabei die Menge und die Farbe des einfallenden Lichts. Eine Kamera, die über viele Pixel verfügt, erzeugt daher bessere und schärfere Bilder.
Daher wird bei Digitalkameras die Menge der Pixel angegeben. Die heutigen Digitalkameras verfügen über Hunderte Millionen Pixel, die als Megapixel angegeben werden. Sie sind letztendlich für die Auflösung des Bildes verantwortlich. Die Anzahl der Pixel ist aber nicht unbedingt für die Qualität eines Bildes entscheidend. Wer bei ausreichenden Lichtverhältnissen fotografiert, wird kaum Unterschiede zwischen hochauflösenden Kameras und Modellen mit weniger Megapixel feststellen.